Sprüche & Gedichte

Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters. (Khalil Gibran)

Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird. (Albert Camus)

Raureif ist die Mozartmusik des Winters, gespielt bei atemloser Stille der Natur. (Karl Foerster)

Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt. (Karl Förster)

Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Freundschaft und die Liebe schenken Blumen. (Grillparzer)

Die Rose ist etwas so Schönes, daß auch der wahnsinnigste Züchter sie nicht verderben kann! (K.Adenauer)

Es gibt Augenblicke, in denen eine Rose wichtiger ist als ein Stück Brot. (Rainer Maria Rilke)

Das Leben ist zu kurz, um nicht auch kleine Freuden zu genießen.

Kein Wein ist so sauer wie der reine, der einem eingeschänkt wird. (Ronner)

Wer die Zeit der Saat verschläft, braucht in der Ernte nicht zu schwitzen. (Alte Bauernweisheit)

Das ist das Herrliche an jeder Freude, daß sie unverhofft kommt und niemals käuflich ist. (H.Hesse)

Die Beschäftigung mit Erde und Pflanzen kann der Seele eine ähnliche Entlastung und Ruhe geben wie die Meditation. (Hermann Hesse)

Wenn du vergnügt sein willst, umgib dich mit Freunden - wenn du aber glücklich sein willst, umgib dich mit Blumen (aus Japan)

Der Sommer räumt dem Herbst das Feld und der Herbst dem Sommer die Felder. (Volksmund)

Blumen lassen einen Teil ihres Duftes in der Hand desjenigen, der sie schenkt (aus China)

Alles fügt sich und erfüllt sich, mußt nur warten können
und dem Werden deines Glückes Jahr und Felder reichlich gönnen.
Bis du eines Tages jenen reifen Duft der Körner spürest
und dich aufmachst und die Ernte in die tiefen Speicher führest. (Christian Morgenstern)

Schade um den verlorenen Augenblick. Das Leben ist so erstaunlich schnell dahin. (Lebensweisheit)

 

Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort. (Joseph von Eichendorff)

Wo Blumen blühen, lächelt die Welt. (Ralph Waldo Emerson)

Düfte sind die Gefühle der Blumen. (Heinrich Hesse)

Blumen sind die Liebesgedanken der Natur. (Bettina von Arnim)

Mancherlei Nutzen

Freuten uns an duftgen Blüten, die für uns im Laube glühten.
Nun, da sich auch Früchte zeigen, pflücken wir aus vollen Zweigen.
Kommt der Winter, nützt auf´s beste, wärmend uns, ein dürr Geäste.
Wenn die Flammen aufwärts schlagen, träumen wir von Frühlingstagen.
(Gustav Falke)

 Das (Un-)Heilkraut

Herr - darf ich Dich um eines bitten,

ich habe schon so viel gelitten!

Seit dem die neue Zeit es gibt,

blüh´ich als Unkraut ungeliebt.

Ich möchte helfen, es sei mein Sinn,

weil ich, oh Herr, Dein Diener bin.

Ich bitt´, daß ich nicht hoff´vergebens

und Heilkraut Sinn wird meines Lebens!

Hast du im Garten wenig Raum, dann pflanz den Säulenkirschenbaum.

Die Natur hat lieber jemanden, der sich mit einer fruchtbaren Gartenidee aus der Hängematte erhebt, als jemanden, der den ganzen Tag ohne Einfall im Garten umherrast (Karl Foerster)

Das Alter des Gartens sieht man den Bäumen an.

Zu fällen einen alten Baum braucht´s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er - bedenk es - ein Jahrhuntert.

Sonnenschein wirkt köstlich, Regen erfrischend, Wind aufrüttelnd, Schnee erheiternd. Wo bleibt da das schlechte Wetter? (John Ruskin)

Die Lösung ist immer einfach, man muss sie nur finden (Alexander Solschenizyn)

Gärtnern lernt man entweder überhaupt nicht, oder man wird davon wie von einer Krankheit angesteckt.

Das gewöhnliche Heute ist das wundervolle Gestern in der Erinnerung von morgen. (Marcelene Cox)

Wer mich ganz kennenlernen will, muß meinen Garten kennen, denn mein Garten ist mein Herz. (Hermann Fürst von Pückler-Muskau)

Die Natur ist ein sehr gutes Beruhigungsmittel. (Anton Tschechow)

Bäume und Sträucher sind das Rückgrat des Gartens. (Karl Foerster-Gartenarchitekt)

Allen sonstigen Meinungen zum Trotz entsteht ein Gärtner weder aus Samen noch aus Schößlingen, Zwiebeln, Knollen oder Ablegern, er wächst einzig und allein durch die Erfahrung, durch die Umgebung und durch Naturbedingungen. (Karel Capek)

Gärtnern ist das größte Vergnügen des Menschen, es ist die schönste Erfindung des menschlichen Geistes. (Francis Bacon)

Die Pracht der Gärten aber hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung. (Madame de Stael)

Das Leben ohne Liebe ist wie ein Baum ohne Blüten und Früchte. Die Liebe ohne Schönheit ist wie Blumen ohne Duft. (Khalil Gibran)

Die Liebe zum Gärtnern ist eine Saat, die - einmal gesät - niemals stirbt. (Gertrude Jekyll)

Die Hauptaufgabe eines Gartens ist es, seinem Besucher die schönste und höchste Art des irdischen Vergnügens zu bereiten. (Gertrude Jekyll)

Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit Füßen, sondern mit dem Herzen. (Berhard von Clairvaux)

Ein froher Sinn ist wie der Frühling. Er öffnet die Blüten der menschlichen Natur. (Jean Paul)

Blumen sind die Liebesgedanken der Natur. (Bettina von Arnim)

Die Menschen glauben gern, was sie wünschen (Gaius Julius Caesar)

Jeder kehre vor seiner Tür, dann wird die ganze Straße sauber, sagt man in China

Glück gleicht durch Höhe aus, was ihm an Länge fehlt. (Robert Frost)

Suche die kleinen Dinge, die dem Leben Freude geben. (Konfuzius)

Nicht, was die Dinge wirklich sind, sondern was sie für uns in unserer Auffassung sind, macht uns glücklich oder unglücklich. (Schopenhauer)

Es hat keinen Sinn, Sorgen in Alkohol ertränken zu wollen, denn Sorgen sind gute Schwimmer. (Robert Musil)

Ruhe ist Glück, wenn sie ein Ausruhen ist. (Ludwig Börne)

Es ist wichtiger, daß jemand sich über eine Rosenblüte freut, als daß er ihre Wurzeln unter das Mikroskop bringt. (Oskar Wilde)

Wenn die Rose selbst sich schmückt, schmückt sie auch den Garten. (Friedrich Rücke

Eine Blume, die sich erschließt, macht keinen Lärm dabei. (Wilhelm Raabe)

Der gerade Weg ist der kürzeste, aber es dauert am längsten, bis man auf ihm zum Ziele gelangt. (Georg Christoph Lichtenberg)

Das heiterste Ding in der Natur, eine Blume, hat doch seine Wurzeln in Erde und Schmutz. (D.H. Lawrence)

Der Duft der Blumen ist weit süßer in der Luft als in der Hand. (Francis Bacon)

Der Zauber steckt immer im Detail. (Theodor Fontane)

Die Zukunft gehört jenen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben. (Eleanor Roosevelt)

Tag und Nacht wächst der Schatz guter Taten bei denen, welche Gärten und Haine anlegen, Brücken errichten, Brunnen und Wasserleitungen bauen. (Buddha)

 

Die Inspiration existiert, aber sie muß dich bei der Arbeit finden. (Pablo Picasso)

Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann. (Sophia Loren)

Jeder hält die Grenzen des eigenen Gesichtsfelds für die Grenzen der Welt. (Arthur Schopenhauer)

Wer in Gefahr ist, Pessimist zu werden, sollte eine Rose betrachten. (Edmond Rostand)

Die schönste Harmonie entsteht durch das Zusammenbringen der Gegensätze. (Heraklit)

Soferne wir in die Natur eingreifen, haben wir stengstens auf die Wiederherstellung ihres Gleichgewichts zu achten. (Heraklit)

Der neue Gärtner zeigt seine Talente, indem er seine Kunst verbirgt. (Horace Walpole)

Zuviel von einer guten Sache kann wundervoll sein. (Mae West)

Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. (Afrikanisches Sprichwort)

Jäten ist Zensur an der Natur. (Oskar Kokoschka)

Wie herrlich leuchtet mir die Natur. (Johann Wolfgang von Goethe)

Man sieht die Blumen welken und die Blätter fallen, aber man sieht auch die Früchte reifen und neue Knospen keimen. Das Leben gehört den Lebendigen an und wer lebt, muß auf Wechsel gefaßt sein. (Johann Wolfgang von Goethe)

Alles in der Welt ist merkwürdig und wunderbar für ein paar wohlgeöffnete Augen. (Jose´ Ortega y Gasset)

 

Willst Du einen Tag glücklich sein, dann trinke Wein!

Willst Du eine Woche glücklich sein, dann schlachte ein Schwein!

Willst Du ein Jahr glücklich sein, dann heirate!

Willst Du ein Leben lang glücklich sein, dann geh´ in den Garten! (chinesisches Sprichwort)

Die Hand, die Rosen schenkt, duftet stets ein wenig. (Chinesisches Sprichwort)

Blumen sind das Lächeln der Natur. Es geht auch ohne sie, aber nicht so gut.

Der Kopf ruht aus, wenn man Gartenarbeit macht. (H.Höch)

Säen ist nicht so beschwerlich wie ernten, sagte schon Johann Wolfgang von Goethe.

 

                       

Säen ist nicht so beschwerlich wie ernten. (Goehte)

Wer die Zeit der Saat verschläft, braucht in der Ernte nicht zu schwitzen.

Mit meinem Garten fest verbunden - so habe ich mein Glück gefunden.

In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunden.

Kauf guten Samen, das ist schon ein Amen.

Die Leidenschaft für den Garten ist eine Leidenschaft, die mit dem Alter zunimmt.

Wo, was wir fühlen, unaussprechlich scheint, da sagen Blumen sprechend, wie´s gemeint

Menschen mit Gärten haben über Langeweile nicht zu klagen

Der Garten ist wie eine Schiefertafel, man kann jederzeit darauf korrigieren.

Nimm dir Zeit zu lieben und geliebt zu werden. Es ist der wahre Reichtum des Lebens.

Die Hobbygärtnerei wirkt oft besser als so manche Arznei.

Sorgen ertrinken nicht in Alkohol, sie können schwimmen. (Hein Rühmann)

Erst wenn man einen Baum gepflanzt hat, beginnt man selber Wurzeln zu schlag

Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, Güte beim Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe. (Lao-Tse)

Oft kostet es uns viel Arbeit, ein bisschen auszuruhen. (La Corbusier)

Blumen sind Balsam für die Seele.

Sonnenschein wirkt köstlich, Regen erfrischend, Wind aufrüttelnd, Schnee erheiternd. Wo bleibt da das schlechte Wetter? (John Ruskin)

 

Ich bin nicht tot. Ich tausche nur die Räume. Ich leb´in Euch und geh´durch Eure Träume. (Michelangelo)

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon. (La Fontaine)

Die erste eheliche Liebe, die vergeht natürlich mit der Zeit, aber dann kommt ja wieder eine andere, ebenso schöne Liebe. Dann nähern sich die Seelen. (Dostojewski)

Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden. (Sophia Loren)

 

Gärtnern lernt man entweder überhaupt nicht, oder man wird davon wie von einer Krankheit angesteckt.

Wer eine Katze hat, brauct das Alleinsein nicht zu fürchten. (Daniel Defoe)

Mein Portmonee ist aus Zwiebelleder. Immer wenn ich hineinschaue, kommen mir die Tränen. (K.E.F.)

Ein hübscher Garten macht auch das kleinste Haus gemütlich und schön.

Du kannst deinen Garten niemals beschenken - er schenkt alles wieder 100fach zurück.

Blick in die schöne Natur und beruhige dein Gemüt. (Beethoven)

Halt´so wie ich am Gärtchen fest, mach´wie der Vogel ihn zum Nest. Verbring´wie ich die frohen Stunden dort freudig, frei und ungebunden.

Bringe jeden Tag etwas Zeit für die Gesundheit auf, sonst musst du eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern. (Sebastian Kneipp)

Wie man sich bettet, so liegt man, sagt ein altes Sprichwort. Wie man sich fettet, so wiegt man.

Gesünder sein heißt länger leben, dein Garten kann dir beides geben.

Die Beschäftigung mit Erde und Pflanzen kann der Seele eine ähnliche Entlastung und Ruhe geben wie die Meditation. (Hermann Hesse)

Oft sind die Mücken eine Plage, mal in der Nacht und mal am Tage. Ich reib´ ´ne halbe Zwiebel drauf, dann hört das Jucken auch bald auf.

Wo Freude ist, das ist Gesundheit.

Die Liebe zum Gärtnern ist ein Saatkorn, das, einmal gesät, niemals stirbt. (Gertrude Jekyll)

Wer´s Unkraut ein Jahr lang läßt stehen, kann sieben Jahre jäten gehen.

Ein Garten setzt nicht nur einen Besitzer voraus, er braucht vor allen Dingen Liebe und Interesse.

Der Tee mit Apfelsaft vermischt, im Sommer mich total erfrischt. Die Blätter bleiben im Getränk, sonst wird er bitter - das bedenk!

Man muß sich einen Stecken in der Jugend schneiden, damit man im Alter daran gehen kann. (Konfuzius)

Seerosen in Gartenteichen schaffen Freude ohnegleichen.

Ein schöner Tag wiegt einen schlechten Monat auf

Wenn man selbst einen Fehler gemacht hat, bezeichnet man das gerne als "Erfahrungen sammeln". (Oscar Wilde)

Wir wollen alle gern Einigkeit, aber das Mittel zur Einigkeit sucht niemand, welches wäre gegenseitige Liebe. (Martin Luther)

Halloween gilt als ältestes Kürbisfest - noch lange vor unserem Erntedankfest. Es geht auf das keltische Semainfest zrück.

Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück begreifen, denn das Glück ist immer da. (Goethe)

Auf vieles kann ich verzichten, nur nicht auf meinen Garten.

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

Düngen ist kein Heiliger, tut aber Wunder.

Nicht wer wenig hat, sondern wer viel wünscht, ist arm.

Wo die Eitelkeit anfängt, hört der Verstand auf. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Auch der erfahrenste Gärtner lernt nie aus.

Tust du etwas gern, brauchst du beim ersten Fehler nicht zu verzagen.

Das Unkraut, aber auch die Blume wachsen auf der gleichen Krume.

Zwischen zu früh und zu spät liegt immer nur ein Augenblick.

Der Unterschied zwischen Vergnügen und Glück ist derselbe wie zwischen einem Kahn und einem Ozeandampfer - auf den Tiefgang kommt es an. (Balser)

Gartenfreunde sind Goldgräber, sie finden das Gold in Form von Glück in der Scholle.

Wer der Gartenleidenschaft verfiel, der ist noch nie geheilt worden (Karl Förster)

Oktober, der fröhliche Wandersmann, er pinselt Wald, Heide und Hecken an.

Deine Weisheit sei die Weisheit der grauen Haare, aber dein Herz - dein Herz sei das Herz der unschuldigen Kindheit. (Friedrich von Schiller)

Wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen? Wir sollen uns nebeneinander setzen und Ruhe haben. (Georg Büchner)

Wie die Aussaat so die Ernte.

Die Beschäftigung mit Erde und Pflanzen kann der Seele eine ähnliche Entlastung und Ruhe geben wie die Mediation. (Hermann Hesse)

Getrocknete Kräuter würzen 2 - 3 mal so stark wie frische, weil durch den Flüssigkeitsverlust die Aromastoffe konzentriert sind.

Gesünder sein heißt länger leben, dein Garten kann dir beides geben.

Kren grob geraffelt schmeckt nicht so beißend wie fein gerieben, dafür aber sehr aromatisch.

Die erste eheliche Liebe, die vergeht natürlich mit der Zeit, aber dann kommt ja wieder eine andere, ebenso schöne Liebe. Dann nähern sich die Seelen (Fjodor Dostojewski)

Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden (Sophia Loren)

Das gute Wort

Sag morgens mir ein gutes Wort bevor du gehst vom Hause fort.

Es kann so viel am Tag geschehn, wer weiß, ob wir uns wiedersehn.

Sag lieb ein Wort zur guten Nacht, wer weiß, ob man noch früh erwacht.

Das Leben ist so schnell vorbei, und dann ist es nicht einerlei,

was du zuletzt zu mir gesagt, was du zu letzt mich hast gefragt.

Drum laß ein gutes Wort das letzte sein, bedenk,

das letzte könnt´s für immer sein!

 

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon (La Fontaine)

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung.

Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.

Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. (Dietrich Bonhoeffer)

 

Ich bin nicht tot. Ich tausche nur die Räume.

Ich leb´ in Euch und geh´ durch Eure Träume (Michelangelo)

 

Der Blütenzweig

Immer hin und wider strebt der Blütenzweig im Winde,

immer auf und nieder strebt mein Herz gleich einem Kinde

zwischen hellen,  dunklen Tagen, zwischen Wollen und Entsagen.

Bis die Blüten sind verweht und der Zweig in Blüten steht, bis das Herz, der Kindheit satt, seine Ruhe hat

und bekennt: voll Lust und nicht vergebens war das unruhvolle Spiel des Lebens. (Hermann Hesse)

 

Dem sind keine Grenzen gesetzt, der sie nicht hinnimmt (Zen-Weisheit)

Wenn die Weihnachtsgans verursacht, kaut man langsam 3 - 5 süße Mandeln. Sie sind stark alkalisch und neutralisieren sofort die überschüssige Magensäure.

Wer Plätzchen an den Weihnachtsbaum hängen möchte, bohrt mit einem Zahnstocher kleine Löcher hinein, solange sie noch warm sind

Tannen und Fichten sollen ihre Nadeln viel länger behalten, wenn sie am 3. Tag vor dem 11. Vollmond geschlagen werden.

Dieser Termin gilt auch als ideal für das Fällen von Weihnachtsbäumen. Letztere trugen früher einen Mondstempel und waren auch teurer. (Aus einem alten Holzfällerkalender)

 

Was kostet es uns viel Arbeit, ein bisschen auszuruhen. (La Corbusier)

Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, Güte beim Denken erzeut Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe. (Lao-Tse)

Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Sauerkraut, Leinöl, Weizenkeime, roter Johannisbeersaft, Wermut-, Zinnkraut- und Salbeitee, Baldrian, Kren und Rettich sind alles Mittel, die das Altern verlangsamen.

Wenn man 2 in Scheiben geschnittene Zwiebeln mit Kadiszucker eine Nacht in einem geschlossenen Glas ziehen lässt, erhält man einen wirksamen Hustensaft.

Wir besitzen in der Zwiebel eines der natürlichsten Heilmittel aus dem Garten.

Der Zwiebel Wachstum unterbrechen wir ganz einfach mit dem Rechen.

Wermut in der Nähe von Johannisbeeren gepflanzt, schützt vor Säulenrost. Neben Gemüse aller Art sollte Wermut aber nicht stehen.

Grasflecken entfernt man mit Glyzerin aus der Apotheke. Einige Tropfen auftragen, einreiben, dann mit Wasser ausspülen.

Wer Glühwürmchen im Garten hat, darf sich freuen. Die Larven helfen bei der Bekämpfung von Nacktschnecken. Sie töten die viel größeren Schnecken mit mehreren Giftbissen.

Trockenpilze, wie z.B. Morcheln, schüttelt man in einer Dose mit Deckel so lange, bis sich nichts mehr absetzt - so werden die Fältchen schön sauber. Dann abspülen und einweichen. Das Einweichwasser kann man gut für die Soße verwenden.

Wer keinen Platz für Blumenzwiebeln findet, weil alles mit Blättern bedeckt ist, drückt diese einfach mit schräg in die Erde gesteckten Stäbchen zur Seite - so kann man problemlos pflanzen.

Zweimal im Jahr blühende Clematis-Hybriden wie z.B. "Königskind", "Multi Blue", Nelly Moser", "The President" oder "Josephine" schneiden wir jetzt um etwa ein Drittel zurück.

Die Leidenschaft für den Garten ist eine Leidenschaft, die mit dem Alter zunimmt!

Keine Schuld ist dringender als die, Dank zu sagen (Marcus Tullius Cicero, 106-43 v. Chr.)

Das Meer ist ein riesiger, mit Wasser gefüllter Behälter, an dessen Rändern die Preise noch gesalzener sind, als das Wasser darin

(A. Sordi)

Nimm Knoblauch ohne Vorbehalt, dann wirst du hundert Jahre alt. (Alte Volksweisheit)

Alle Leute sind einmal Kinder gewesen. Aber nur wenige erinnern sich daran. (Antoine de Saint-Exupery)

Die gesündeste Turnübung ist das rechtzeitige Aufstehen vom Eßtisch. (G.Pasetti)

Wie schade, daß so wenig Raum ist zwischen der Zeit, wo man zu jung ist und der, wo man zu alt ist. (Charles de Montesquieu)

Es hält ein Mensch den Zeitenlauf auch mit aller Kraft nicht auf - die Zeiger gehen Schritt für Schritt und wir, mein Freund, wir müssen mit.

Zu Silvester ein gutes Gewissen ist besser als Punsch und gute Bissen (Volksweisheit)

Zufrieden sein ist große Kunst, zufrieden scheinen bloßer Dunst, zufrieden werden großes Glück, zufrieden bleiben Meisterstück.

(Volksweisheit)

Solange man Pläne schmiedet, gehört man nicht zum alten Eisen. (W.Mitsch)

Es hat mancher gute Karten, aber er weiß sie nicht zu spielen. (Sprichwort)

Ein gesunder armer Mann ist ein halber Reicher. (China)

Wenn ich noch einmal auf die Welt komme, werde ich wieder Gärtner, und das nächste Mal auch noch. Denn für ein einziges Leben ward dieser Beruf zu groß (Karl Foerster)

Der Reichtum ist wie Mist. Angehäuft stinkt er. Übers ganze Land verteilt, macht er fruchtbar. (Sprichwort)

Auf die Frage, wie wohl die Sitte aufgekommen sei, beim Trinken mit dem Weinglas anzustoßen, sagte Hegel: " das ist doch ganz einfach. Im Wein liegt Wahrheit - und mit der Wahrheit stößt man überall an."

Kein Wein ist so sauer, wie der reine, der einem eingeschenkt wird. (M.Ronner)

Der Garten ist ein anderer Himmel mit Sternen aus Blumen. (Persisches Sprichwort)

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. (Hesse)

Ein Apfel täglich - und dein Doktor hungert unsäglich! (Ausspruch eines Landarztes in Sachsen)