Gartentipps

Schnee und Matsch kleben nicht mehr so fest an der Schneeschaufel, wenn man sie mit Ski- oder Kerzenwachs einreibt.

Frostkeimer kann man im Gefrierfach durchfrieren lassen. Samen mit feuchtem Sand mischen, in einen Plastikbeutel geben, gut verschlossen 4 - 6 Wochen aufbewahren.

Nur voll aufgeblühte Schneerosen ins Haus holen, zuerst 1 Tag in ein kühles Zimmer stellen, dann erst in einen warmen Raum geben.

Schneerosen blühen vor dem Laubaustrieb. Wenn die neuen Knospen erscheinen, soll man die alten Blätter vollständig wegschneiden, dann stehen die Blütenstängel dekorativ frei und die alten Blätter können die jungen Blätter nicht mit Pilzkrankheit anstecken.

Siehst du im März gelbe Blumen im Freien, kannst du getrost schon Samen streuen. (alte Gärtnerweisheit)

Wenn man 3-4 Wochen vor der Vollreife eines Kürbisses ein Muster oder eine Schrift 2 mm tief einritzt, wächst er weiter ohne zu faulen. Später erscheint dies als graue Korklinie. Das kann sehr nett aussehen!

Bohnenkraut in die Nähe von Bohnen und Zwiebeln pflanzen.

Basilikum zu Zucchini und Gurken oder zu Tomaten und Paprika pflanzen.

Abgestandenes Mineralwasser kann man gut zum Gießen von Zimmerpflanzen verwenden. Die Mineralien und Spurenelemente fördern das Pflanzenwachstum. Auch das Spülwasser der Kaffeemaschine sowie das erkaltete Wasser vom Kochen der Kartoffeln ist sehr gut für Topfpflanzen.

Stehen Zimmerpflanzen auf kalten Fliesen oder Steinböden, kann die Bodenkälte ihre Wurzeln schädigen. Umgedrehte Untersetzer, Holzbretter oder Styroporstücke eignen sich zum Isolieren.

Die Kartoffel ist die einzige "Frucht", von der man sich ausschließlich ernähren kann, ohne Mangelerscheinungen zu bekommen. Sie ist die viertwichtigste Nahrungspflanze der Welt - nach Reis, Weizen und Mais.

Wer Kardamomsamen kaut, verbessert den Atem, stabilisiert den Magen und lindert die schlimmsten Katersymtome.

Besonders schnell zersetzt sich Laub von Obstbäumen, Weiden, Ulmen, Linden, Ahorn, Erle, Esche und Hartriegel auf unserem Komposthaufen.

Wo es eben möglich ist, lassen wir gesundes Laub unter Bäumen und Sträuchern liegen. Es bildet eine natürliche Mulchschicht und gibt den Wurzeln einen guten Winterschutz.

Aus den Zweigen von Birken, Haselsträuchern oder Weiden hat man früher Reisigbesen hergestellt. Ebenso waren Besen aus Tierhaaren verbreitet.

Halloween-Fest - Kürbisfratzen: Nach dem Aushöhlen spülen wir den Kürbis mit Essigwasser aus; das hält Schimmel länger fern.

Der heilige Martin ist der Schutzheilige der Armen, Reiter sowie Soldaten. Einst begann an diesem Tag das 40tägige Weihnachtsfasten. Martinssommer nannte man die letzte milde Zeit im Jahr.

Kalkstickstoff wirkt bodenreinigend und mindert das Risiko von Kohlhernie. Er kalkt den Boden auf und setzt die Sporen des Pilzes außer Gefecht. (2 - 3 Wochen vor der Pflanzung

40 g pro m2 ausbringen)

Blumenzwiebeln in einer Farbe mit Vergißmeinnicht oder einfarbigen Stiefmütterchen unterpflanzt, sehen im Fühling besonders gut aus.

Wer Marder mit Lebendfallen fängtr und aussetzt, sollte wissen, daß ihre Überlebenschancen in einem fremden Marder-Gebiet sehr gering sind, weil das unsäglich stressig für sie ist und sie meist daran eingehen.

Wenn eine Katze ihr Fressen verschmäht, dann träufeln wir Öl aus der Thunfischdose darüber.

Einer kranken Katze tröpfelt man die Medizin aufs Fell. Sie wird sich instinktiv putzen und so das Mittel ablecken.

Daß Gott die Vögel, die nicht säen und nicht ernten ernährt, freut am meisten die Katzen (Kudszus)

Apfeltee ist in England ein beliebtes Abendgetränk. Der Tee ist auch ein hervorragender Helfer bei Husten und Schnupfen.

Sollte doch einmal mit schädlichem Salz gestreut worden sein, wässert man nach der Frostperiode gefährdete Bäume mit mindestens 200 l / m2

Bauholz wird am besten in den letzten Dezembertagen geschlagen. Dann fault es nicht und leidet nicht unter Holzwurmbefall. (alter Holzfällerkalender)

Wenn wir unser Insekten-Hotel mit Hühnerdraht schützen, kommen hungrige Vögel nicht mehr an die "Kinderstube" heran. Ab März schon suchen die Insekten ihre Nistplätze.

Verblühtes und gelbe Blätter werden bei Alpenveilchen ständig ausgezupft, nicht geschnitten. Zurückbleibende Stümpfe würden sonst faulen.

Frostkeimer kann man auch im Gefrierfach durchfrieren lassen. Dazu wird der Samen mit Anzuchterde und angefeutetem Sand gemischt und in Plastikbeuteln verschlossen 4 bis 6 Wochen darin aufbewahrt.

Wer Marder mit Lebendfallen fängt und aussetzt, sollte wissen, daß ihre Überlebenschancen in einem fremden Marder-Gebiet sehr gering sind, weil das unsäglich stressig für sie ist und sie meist daran eingehen.

Tontöpfe reinigt man umweltfreundlich mit Essig. Am besten in ein Essigbad (300 Milliliter Essigessenz pro 10 l Wasser) legen, abbürsten und mit viel klarem Wasser spülen. Die Säure wirkt auch gegen Krankheitserreger.

Die Blätter und Blüten des Zimmerknoblauchs schmecken nach Shii-Take, dem asiatischen Knoblauchpilz. Wer den Duft nicht mag, stellt die Pflanze z.B. in einen kühleren Flur.

Feingehackte Bärlauchblätter nimmt man zum Würzen von Suppen, Salaten, Frischkäse und Quark. Auch Bärlauchspinat oder -knödel schmecken köstlich.

Kraut, Sellerie, Salat und Erdbeeren werden gemulcht. Das erhöht den Ertrag ungemein.

Zur Schneckenbekämpfung können wir gleich bei den Aussaaten etwas tun: Wir lassen weite Pflanzabstände, denn Schnecken mögen keine luftigen Plätze.

Ein nasses Frühjahr dezimiert Schädlinge wie Schnecken, Läuse oder Raupen. Ob sich im Sommer eine Plage entwickelt, hängt also nicht nur vom kalten Winter, sondern auch vom Wetter im Frühjahr ab.

Zimmerpflanzen verdunsten über Erde und Blätter Wasser und erhöhen so die Luftfeuchtigkeit im Raum. Zyperngras, Papyrus, Zimmerbambus, Farne und Hydropflanzen befeuchten die Luft am meisten.

Rohkostsalate helfen bei Verdauungsproblemen. Am besten vor jeder Mahlzeit Möhren, Kohlrabi, Äpfel oder Weißkraut als Salat essen.

Wie dick das Saatkorn und wie groß - das ist das Maß - so tief sä´bloß.

Die Dürkheimer Riesenmandel wechselt ihre Blütenfarbe von weiß nach rosa und fruchtet oft schon im 1. Jahr nach der Pflanzung. Sie ist selbstfruchtbar.

Saatscheiben sind runde Papierteppiche von ca. 8 cm Durchmesser, die hochkeimfähiges Saatgut schon im richtigen Abstand enthalten, d.h. kein Pikieren und Umpflanzen mehr!

Kauf guten Samen, das ist schon ein Amen. (alte Bauernweisheit)

Vor früher Saat sei auf der Hut, zu späte Saat tut auch nicht gut. (Gärtnerregel)

Ein Foliengewächshaus lüftet man lieber zu viel als zu wenig. Auch wenn es schade um die Wärme ist, hat frische Luft Vorrang, solange es draußen über 0 Grad hat.

Wenn eingelagerte Zwiebeln austreiben, werfen wir sie nicht weg. Sie eignen sich gut zum Antreiben an einem hellen Platz bei ca. 18 Grad Celsius. Die Zweibelschlotten schmecken wie Frühlingszwiebeln.

Zur Vorbeugung gegen Mehltau kürzt man im Februar die Stachelbeer-Sträucher um einige Zentimeter auf eine nach außen gerichtete Knospe ein.

Schneeglöckchen brauchen nicht gedüngt zu werden. Wo sie sich wohlfühlen, verwildern sie zu großen Gruppen. Wichtig ist nur, nach der Blüte das Laub zu schonen, d.h. nicht abschneiden oder abmähen.

Zweimal im Jahr blühende Clematis-Hybriden wie z.B. Königskind, Multi Blue, Nelly Moser, The President und Josephine werden im Februar um ein Drittel zurückgeschnitten. Clematis in den Halbschatten und 10 - 15 cm tiefer setzen als sie im Topf wuchsen.

Aussaaten gießt man am besten mit verdünnter Schachtelhalmbrühe oder Pflanzenstärkungsmitteln. Das beugt der Umfallkranzheit  (einem Wurzelpilz) vor.

Saatbänder selbstgemacht: Klopapier mit Wasserglastüpfchen und je einem Samenkorn im gewünschten Abstand versehen. Klopapier zu einer Art Schnur zusammenklappen und als Saatband möglichst bald in die Erde geben.

Kalkränder an Tontöpfen verschwinden, wenn man sie mit Essigwasser abreibt.

Teichbesitzer prüfen bei Eis und Schnee, ob der Eisfreihalter noch funktioniert und kehren den Schnee vom Teich, damit Pflanzen und Tiefe genug Luft und Licht bekommen.

Jeder Mensch sollte nach Feierabend ein Hobby pflegen. Gartenarbeit führt uns an die frische Luft und bringt uns auf andere Gedanken.

Rindenmulch besteht aus naturbelassener, zerkleinerter Nadelholzrinde. Vor der Ausbringung düngen wir mit Hornspäne (Stickstoff), da bei der Zersetzung der Rinde dem Boden wichtige Nährstoffe entzogen werden.

Ist die Azalee trocken, wird schon bald das Wachstum stocken. Stell sie in ein Wasserbad bis sie genug getrunken hat.

Äste mit starken Krebswucherungen entfernt man am besten ganz. Meist genügt in dem Fall kein Schnitt bis ins gesunde Holz!

Im Jänner werden die Bäume ausgeputzt, doch nicht zu Krüppeln sie gestutzt. Die Sägestellen sind zu glätten und dann mit Baumwachs "einzufetten". Wer Baum und Strauch Form geben will, darf die Schere nicht schonen.

Schwarzwurzeln (der Spargel des kleinen Mannes) werden vorsichtig mit dem Spaten ausgegraben. Tief hinter ihnen oder seitlich einstechen.

Samen von Sonnenblumen, Hanf, Mohn, Salat, Gurken, Kürbisse, Melonen, Lein und Vergissmeinnicht, die unsere Keimprobe nicht bestanden haben, können wir unbesorgt als Vogelfutter verwenden, soferne sie ungebeizt sind. Gebeizte Samen sind mit rosa Puder überzogen.

Mittel, die das Altern verlangsamen: Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Sauerkraut, Leinöl, Weizenkeime, roter Johannisbeersaft, Wermut-, Salbei- und Zinnkrauttee, Baldrian, Rettich und Krenn.

Paprika ist ein Heigemüse erster Güte. Es kräftigt Herz und Kreislauf, hilft bei Durchblutungsstörungen, verbessert die Sehkraft und die Konzentrationsfähigkeit.

Hyazinthen-Treiberei: Ob im Glas oder im Topf - ein Hütchen braucht der Zwiebelschopf. Erst wenn der Trieb ihn schiebt nach oben, wird die Verdunkelung abgehoben. Erst kühl, dann warm und hell stellen.

Gewürzkräuter sollten immer kurz vor der Blüte an sonnigen Vormittagen geerntet werden. Danach werden sie schattig getrocknet. Nur so bleiben die wertvollen Wirkstoffe erhalten.

"Nevita" und "Stella" sind Asternsorten, die gegenüber der Asternwelke weitgehend unempfindlich sind.

Wer keinen Platz für Blumenzwiebeln findet, weil alles mit Blättern bedeckt ist, drückt diese einfach mit schräg in die Erde gesteckten Stäben zur Seite - so kann man problemlos pflanzen. Setztiefe: Schneeglöckchen .. 5cm, Tulpe, Krokus, Iris, Scilla ... 10cm, Narzisse und Hyanzinthe ... 15 cm, Lilie .. 20 cm, Kaiserkrone .. 25 cm.

Trockenpilze, wie z.B. Morcheln, schüttelt man in einer Dose mit Deckel so lange, bis sich nichts mehr absetzt - so werden die Fältchen schön sauber. Dann abspülen und einweichen. Das Einweichwasser kann man gut für die Soße verwenden.

Wer Glühwürmchen im Garten hat, darf sich freuen. Die Larven helfen bei der Bekämpfung von Nachtschnecken. Sie töten die viel größeren Schnecken mit mehreren Giftbissen.

Grasflecken entfernt man mit Glycerin aus der Apotheke. Einige Tropfen auftragen, einreiben, dann mit Wasser ausspülen.

Wermut in der Nähe von Johannisbeeren gepflanzt, schützt vor Säulchenrost. Neben Gemüse aller Art sollte Wermut aber nicht stehen.

Barfußlaufen ist gesund, wenn man aufpaßt, wo man hintritt. Es stärkt unsere Abwehrkräfte und die Wirbelsäule - und man fühlt sich frei und fast wie im Urlaub.

Wenn man 2 in Scheiben geschnittene Zwiebeln mit Kandiszucker eine Nacht in einem geschlossenen Glas ziehen läßt, erhält man einen wirdsamen Hustensaft. Wir besitzen in der Zwiebel eines der natürlichsten Heilmittel. Der Zwiebel Wachstum unterbrechen wir ganz wenn wir die Zwiebeln mit dem Rechen etwas anheben.

Kiwipflanzen wachsen sehr stark. Um große Früchte zu ernten, schneiden wir im August die Triebe, die Früchte tragen, hinter dem 5. oder 6. Blatt nach der letzten Frucht ab. Grundsätzlich bleiben an jedem Trieb höchstens 6 - 7 Kiwis.

Eine einzige Kiwi kann unseren Tagesbedarf an Vitamin C decken. Dieser Biostoff beugt Infektionen vor und kräftigt unser Immunsystem ebenso wie Gefäße und Bindegewebe.

Holunderbeersaft hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt. Er wirkt günstig auf den Stoffwechsel, ist wasser- und schweißtreibend, auswurffördernd, milde abführend und wirkt beruhigend auf die Nerven.

Getrocknete Kräuter würzen 2 - 3 mal so stark wie frische, weil durch den Flüssigkeitsverlust die Aromastoffe konzentriert sind.

Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Sauerkraut, Leinöl, Weizenkeime, roter Johannisbeersaft, Wermut-, Zinnkraut- und Salbeitee, Baldrian, Meerrettich und Rettich sind alles Mittel, die das Altern verlangsamen.

Bei kleinen Abschürfungen und Schnittverletzungen kann man Honig statt Jod nach der Blutung auf die Wunde geben. So wird Bakterien die Nahrung entzogen.

Reste von Kräutertees nicht wegschütten - man kann damit seine Zimmerpflanzen gießen.

Mit der Haut eigener Pfirsiche stellte meine Mutter oft Pfirsichzucker her. Dazu die Haut bei 120 o C 15 Minuten im Ofen trocknen und mit Zucker im Mörser grob zerstoßen. Schmeckt gut zu Früchtetee und zum Verzieren von Süßem aller Art.

Gartenarbeit stärkt unser Herz und unseren Kreislauf. Es gibt nichts Besseres, um Streß und nervliche Überlastung abzubauen.

Pflanzen mit grünweißen oder grüngelben Blättern haben wegen des fehlenden Blattgrüns einen höheren Lichbedarf, deshalb stellt man sie heller als rein grünlaubige Arten.

Zum Anhäufeln von Rosen nehmen wir keinesfalls Torf, denn der zieht Wasser an und speichert es, was bei Frost dann einen regelrechten Eispanzer um die Rose legen würde. Außerdem schonen wir die begrenzten Naturvorräte.

Wer für Halloween Kürbisse aufstellen möchte, sollte sie eine Woche vorher aushöhlen und sie dann bei Raumtemperatur austrocknen lassen. Unbedingt regenfest aufstellen.

Kren grob geraffelt schmeckt nicht so beißend scharf wie fein gerieben, dafür aber sehr aromatisch.

An Maul, Pfoten und Ohren hat die Katze Drüsen, mit denen sie Duftstoffe absondert. Sie markiert damit aufrechte Dinge wie Baumstämme und Zäune als ihr Revier, aber auch uns Menschen, wenn sie sich an unseren Beinen reibt.

Tannen und Fichten sollen ihre Nadeln viel länger behalten, wenn sie am 3. Tag vor dem 11. Vollmond geschlagen werden. Dieser Termin gilt auch als edeal für das Fällen von Weihnachtsbäumen. Letztere trugen früher einen Mondstempel und waren auch teurer (aus einem alten Holzfällkalender)

Kalkstickstoff wirkt bodenreinigend und mindert das Risiko von Kohlhernie. Er kalkt den Boden auf und setzt die Sporen des Pilzes außer Gefecht. (2 - 3 Wochen vor der Pflanzung 40 g pro m2 ausbringen)

Als Barbarazweige verwenden wir Gehölze, die erst blühen und dann Blätter treiben, wie Hasel, Forsythie, Mandel, Zierkirsche oder -quitte. Die Zweigenden werden 3 cm lang schräg angeschnitten.

Wer Kekse an den Christbaum hängen möchte, bohrt mit einem Zahnstocher kleine Löcher hinein, solange sie noch warm sind.

Crocus sativus, dessen dunkelrote Staubfäden als Safran verwendet werden, liebt sandigen, trockenen, gut drainierten und mageren Boden.

Wer Fraßspuren von Mäusen an seinen Kübelpflanzen entdeckt, sollte sie mit engmaschigem Draht überspannen. Bäume und Sträucher im Topf werden mit Manschetten vor Kaninchen u.a. Nagern geschützt.

Normalerweise dauert die "Saftruhe" der Bäume bis Ende Februar. In kalten Wintern oder in höheren Lagen kann es aber auch bis in den März hinein dauern, bis der Saft zu fließen beginnt.

Wer Schneerosen ins Haus holen will, schneidet besser die voll aufgeblühten, Knospen welken zu schnell. Für die Eingewöhnung stellt man sie 24 Stunden in ein kühles Zimmer und dann erst in die warme Stube.

Wenn die Weihnachtsgans Sodbrennen verursacht, kaut man langsam 3 - 5 süße Mandeln. Sie sind stark alkalisch und neutralisieren sofort die überschüssige Magensäure.

Essensreste gehören auf gar keinen Fall in die Toilette, denn sie erhöhen den Nährstoffgehalt des Abwassers und locken Ratten in die Kanalisation. Sie gehören in die Biotonne. Altes Fritierfett gehört zur Abfallverwertung gebracht!

Für einen Menschen, der älter wird, ist angemessene Bewegung wirklich die beste Medizin.

Geranien aus Samen gezogen sind gesünder als Geranien aus Stecklingen

Die Mini-Buschtomate Romello F1 eignet sich gut für größere Töpfe und Ampeln. Man braucht sie weder aufbinden noch ausgeizen - und sie ist so ertragreich wie eine Stab-Tomate.

Tomatenpflanzen setzen wir tief ein, fast bis zu den ersten Blättern. Dann bilden sich in der Erde weitere Wurzeln, die noch mehr Wasser und Nährstoffe aufnehmen können.

Bohnen, Erbsen und Kohl vertragen sich nicht mit Zwiebeln, Knoblauch und Lauch. Tomaten und Erbsen behindern sich im Wachstum sowie Frühkartoffeln und Erbsen.

Das meiste ätherische Öl enthält Rosmarin in der Triebspitze, wenn er blüht. Deshalb ernten wir ihn kurz vor oder während der Blüte und frieren ihn auf Vorrat ein. So behält er sein volles Aroma.

Der Sauzahn ist ein Bio-Bodenlüfter. Er reißt den Boden tief auf und kann normales Umgraben überflüssig machen.

Angestandenes Mineralwasser kann man gut zum Gießen von Zimmerpflanzen verwenden. Die Mineralien und Spurenelemente fördern das Pflanzenwachstum.

Möhren lagert man am besten getrennt von Tomaten oder Paprika, damit sie nicht so schnell bitter werden.

Zichorien und Winterendivien sorgen im Herbst und Winter für Vitamine aus dem eigenen Garten. Immer wieder rate ich, sie bei Gartenplanung genügend zu berücksichtigen.

Kübelpflanzen: Wenn´s  kühl wird, schaff sie nicht gleich fort - vertrau´ heut´ auf mein Losungswort: Weil manche leichten Frost vertragen, räum´sie erst ein in spät´ren Tagen.

Zwiebeln und Knoblauch halten jung und gesund, weil sie das Immunsystem stärken, den Stoffwechsel in Schwung bringen, das Cholesterin senken und antibakteriell wirken. Wir besitzen mit der Zwiebel eines der natürlichsten und billigsten Heilmittel aus dem Garten!

Tomatensaft hat nicht nur weniger Kalorien als z.B. Orangen- oder Apfelsaft, sondern er zügelt auch den Appetit. Darum am besten vor dem Essen trinken.

Küchentipp: Kürbiskerne mit Puderzucker bestäuben und bei kleiner Hitze in einer trockenen Pfanne goldbraun karamellisieren lassen. Das ist mal was anderes und schmeckt prima.

Schattiernetze fürs Gewächshaus schützen nicht nur vor zu viel Sonne, sondern auch vor Hagel. Das Gewebe wirkt wie ein Puffer und bremst den Aufprall der Eiskörner.

Flüssige Pflanzenschutzmittel können bei Minusgraden ausflocken und ihre Wirkung verlieren, deshalb lagern wir sie nicht im unbeheizten Gartenhaus.

Verkahlte und falsch geschnittene Gehölze werden bis auf den Wurzelstock zurückgeschnitten. Sie treiben an der Basis wieder aus.

Schneerosen blühen vor dem Laubaustrieb. Sobald die neuen Knospen erscheinen, schneiden wir das alte Laub vorständig zurück, damit die Blütenstängel dekorativ freistehen.

Schnupfen bekämpft man mit Inhalieren. Dazu gibt man 8 Tropfen reines Eukalyptusöl in eine Schüssel heißes Wasser.

Wer heute etwas freuchtfröhlich feiern will, isst vorher etwas Fettreiches, trinkt besser nichts durcheinander und immer mal zwischendurch Mineralwasser. So hat man mehr vom Feiern.

Pflanzen, die mit Schädlingen befallen sind, gehören keinesfalls auf den Kompost. Dort würden sich viele Pilze oder sogar manche Insekten sehr stark vermehren und die gute Erde verseuchen. Sie gehören ausnahmslos in den Müll.

Die robusten Pal- oder Schalerbsen kann man jetzt schon aussäen. Je mehr Blätter sie entwickeln, bevor die Blüten erscheinen, umso größer wird die Ernte.

Einmalblühende Kletterrosen werden erst nach der Blüte ausgelichtet. Bei öfterblühenden lässt man die neuen Langtriebe stehen und kürzt nur die Seitentriebe auf 2 - 4 Augen ein.

In der Nähe von Dill kann man fast alles pflanzen, vor allem Gurken und Möhren. Nur mit Fenchel verträgt er sich gar nicht.

Merke: Niemals Tulpen und Narzissen zusammen in eine Vase stecken. Sie geh´s sich "an den Kragen", weil sie sich nicht vertragen. Es ist der Narzissensaft, der die Tulpenblüte "schafft".

Stehen Tulpen in der Vase, gebe ich einige Cent-Münzen dazu, denn in dem Kleingeld steckt Kupfer, das das Reifegas Ethylen hemmt. So hält der Strauß länger.

Tomaten entwickeln neben Basilikum mehr Aroma, denn die Wurzelausscheidungen des Gewürzkrautes bewirkt, daß sie die Nährstoffe des Bodens besser aufnehmen können.

Wenn man weiße Rosen ca. 10 Stunden in mit Tinte gefärbtes Blumenwasser stellt, färben sich die Blüten blau. Die Blätter dürfen dabei nicht ins Wasser ragen, denn sie faulen.

Astern sind einer unserer schönsten Herbstblüher. Ihr Name kommt vom griechischen Wort für Stern.

Nach der Neuanlage und Bepflanzung eines Teiches wartet man mindestens 2 Monate bis man Fische einsetzt. Zu viele Fische lassen allerdings die Wasserqualität leiden und Algen überhand nehmen. Am besten sind chinesische Schleierfisch

Aus den Blüten der schwarzen Stockrose (Alcea rosea Nigra) können wir einen schleimlösenden Tee bereiten, der gegen Husten hilft.

Die Inhaltsstoffe der orangefarbenen Arnika-Blüten  lindern im warmen Badewasser Muskelkater.

Brutstätten für Mücken sind z.B. Regentonnen. Mit Deckel oder Fliegengaze abdecken.

Quiritox, der Wühlmausköder aus pflanzlichen Rohstoffen, wirkt jetzt in der vegetationsarmen Zeit besonders gut und ist Maulwurf schonend.

Pastinaken kann man genauso vielfältig zubereiten wie Kartoffeln. Als Püree, in Scheiben geschnitten oder gebraten oder in einem Eintopfgericht. Der Kenner schätzt am Patinak den würzig, süßlichen Geschmack, und die besond´re Eigenart: sie ist vollkommen winterhart.

Wenn die Hecke geschnitten werden muss, dann sollte das vor März passiert sein, schreibt das Naturschutzgesetz vor, weil dann die ersten Vögel brüten.

Zitruspflanzen sind doppelt dekorativ - sie blühen und fruchten gleichzeitig. Diese Besonderheit liegt an der langen Reifezeit der Früchte und der variablen Blütezeit der Pflanzen.

Funkien (Hostas) schützen wir schon beim Austrieb gegen Schnecken, sonst haben die Blätter den ganzen Sommer lang Fraßlöcher

Drachenbäume (Dracaenen) sind empfindlich gegen Pflanzenspray, in dem Treibgas enthalten ist. Auch vertragen sie keinen Temperaturabfall unter 5 Grad Celsius.

Zum Vortreiben legen wir die Kartoffeln in eine Kiste oder setzen sie auf Eierkartons, und zwar so, daß möglichst viele Augen nach oben weisen.

Wenn die Hecke geschnitten werden muß, dann sollte das vor März passiert sein, schreibt das Naturschutzgesetz vor, weil dann die ersten Vögel brüten.

Verkahlte und falsch geschnittene Ziersträucher werden bis auf den Wurzelstock zurückgeschnitten. Sie treiben an der Basis wieder aus.

Aussaaten gieß man hin und wieder mit verdünnter Schachtelhalmbrühe oder Pflanzenstärkungsmitteln. Das beugt der Umfallkrankheit (einem Wurzelpilz) vor.

Die wärmste Stelle muß es sein, sonst hast du nichts von deinem Wein und ist das Fleckchen windgeschützt, es deinen Reben wirklich nützt.

Lenzrosen (Helleborus) blühen vor dem Laubaustrieb. Sobald die neuen Knospen erscheinen, schneiden wir das alte Laub vollständig zurück, damit die Blütenstängel dekorativ freistehen.

Gefrorenes Gemüse wird weich und fällt zusammen, wenn man es sofort ins Warme bringt. Feldsalat, Porree, Rosen- oder Grünkohl langsam in einem kühlen, frostfreien Raum auftauen lassen.

Aussaaten können in normaler Blumenerde wegen des zu hohen Düngergehalts "verbrennen". Deshalb nimmt man saubere Gefäße mit keimfreier, nährstoffarmer Aussaaterde.

Wer alte Handtücher aufhebt, in Streifen schneidet und daraus ein Seil flechtet, hat ein prima Hundespielzeug. Hunde können daran kauen und mit uns um die Wette ziehen.

Ein Foliengewächshaus lüftet man lieber zuviel als zuwenig. Auch wenn es schade um die Wärme ist, hat frische Luft Vorrang, solange es draußen über 0 Grad Celsius hat.

Schneeberge, die sich neben der Einfahrt türmen, schippen wir nicht auf die Staudenbeete, denn geschaufelter Schnee ist dicht und schwer, das bekommt keiner Pflanze.

Das meiste Eisen, Provitamin A und Vitamin C von allen Salaten enthält Feldsalat. Sein ätherisches Öl ist dem Baldrianöl verwandt. Es wirkt magenberuhigend und venenstärkend.

Gegen Husten hilft eine Mischung aus sehr fein gehackten Zwiebeln mit sämigem Honig. Der Honig sollte die Zwiebeln bedecken. Über Nacht ziehen lassen, Saft löffelweise einnehmen.

Mittel, die das Altern verlangsamen: Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Sauerkraut, Leinöl, Weizenkeime, roter Johannisbeersaft, Wermut-, Zinnkraut- und Salbeitee, Baldrian, Rettich und Kren.

Zichoriensalat und Winterendivien sorgen für Vitamine im Winter. Immer wieder rate ich, sie schon bei der Gartenplanung genügend zu berücksichtigen.

Wenn auf einzelnen Beeten keine Tulpen mehr wachsen, können wir es mit Narzissen probieren. Sie vertragen mehr Feuchtigkeit und Schatten und die Wühlmäuse mögen sie dank giftiger Inhalststoffe nicht.

Blumenzwiebeln in einer Farbe mit Vergißmeinnicht oder einfarbigen Stiefmütterchen unterpflanzt, sehen im Frühling ganz besonders gut aus.

Vor dem Garen säubern wir frische Pilze, indem wir sie trocken mit einer weichen Bürste, z.B. einer Baby-Haarbürste, abreiben.

Wo es eben möglich ist, lassen wir das Laub unter Bäumen und Sträuchern liegen. Es bildet dort eine natürliche Mulchschicht und gibt den Wurzeln einen guten Winterschutz

Kaffeesatz kann man gut kompostieren. Er hat sogar eine gewisse Düngerwirkung, soll Regenwürmer anlocken und Wühlmäuse vertreiben.

Kürbisse halten länger frisch, wenn wir sie nach dem Aushöhlen mit Essigwasser spülen, denn das hält Schimmel länger fern. Von außen mit Haarspray schützen.

Die stark aromatischen Blätter des Liebstöckel riechen nach Sellerie. Wir pflücken sie frisch und würzen damit Suppen, Soßen, Brühe, Salat, Gemüse, Braten und Geflügel.

Kerzen brennen langsamer ab, wenn man rund um den Docht Salz streut und ihn immer kurz hält.